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Zusammenfassung:
An Hand eines historisch kostbaren erhaltenen Personalaktes, kann die Geschichte einer gezielten Zuwanderung von polnischen Bergarbeitern belegt werden.
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Zusammenfassung:
Der Regielohn pro verfahrene Schicht war für Inländer und Polen gleich. Die Beteiligung am Gedinge, der sogenannte Überverdienst, lag für Polen für gleichwertige Arbeit um 10% niedriger. Die Berechnung des Überverdienstes im von der Betriebleitung festgelegten Metergedinge erfolgte in Abhängigkeit von der Vortriebsleistung abzüglich der Kosten des verbrauchten Sprengstoffverbrauchs. Aus den angegebenen Daten für den Monat Mai 1942 läßt sich auch errechnen, dass 70% der Schichten von Polen verfahren wurden.
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Zusammenfassung:
Die Katastrophe von Stalingrad hat die Betriebsleitung der Gewerkschaft Radhausberg unter der Führung von Siegfried Flemming veranlasst, einen außerordentlichen Sonntagsarbeitstag zur Wertschöpfung, die sogenannte „Stalingrad-Opferschicht“, anzuordnen, zu der auch die Kriegsgefangenen aus Russland und Frankreich herangezogen wurden ! Ein vergleichbarer Vorgang im damaligen Reich konnte nicht gefunden werden.
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Zusammenfassung:
Zu diesem Referat erhielt Ministerialrat Dr. Paul Ippen die Genehmigung seines Ministers, ein Gutachten darüber erstellen zu lassen, welche von den zahlreichen alpinen Golderzlagerstätten die größte Aussicht auf wirtschaftliche Verwertung haben, welche Vorarbeiten für den Aufschluss dieser in die engste Wahl fallenden Vorkommen zu leisten sind und mit welchem Aufwand dabei zu rechnen sein wird. Vorab sei angeführt, dass er mit seinem Projekt kläglich Schiffbruch erlitt.
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Zusammenfassung:
Der Finanzminister begründet in diesem Schreiben an seinen Ministerkollegen, warum die Abstoßung des staatlichen Besitzes an der Gewerkschaft Rathausberg in jeder Richtung zu fördern und eine etwaige staatliche Initiative der Wiederinbetriebsetzung des Goldbergbaus vollkommen zurückzustellen wäre.
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Zusammenfassung:
Rotky hatte 1919 die Beteiligung des Staates an der Gewerkschaft Rathausberg angeregt und im Jahre 1920 durchgeführt. In diesem Schreiben erläutert Rotky, langjähriger Vorsitzender des Gewerkenrates, aus berufenem Munde die Geschichte, Aufgaben und Ziele der Gewerkschaft Rathausberg.
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Zusammenfassung:Der im Vortrag enthaltene Vorschlag der Umwandlung der Gewerkschaft in eine Aktiengesellschaft bei einer Drittelbeteiligung des Staates kam nicht zur Durchführung, enthält jedoch jene Zahlen Imhofs über gewinnbares Gold, welche Beamte des Staates veranlasst haben, eine Beteiligung des Staates vorzuschlagen.
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Zusammenfassung:
Oberst Edwards geht in diesem Schreiben auf die Behauptung des Oberbergrates Imhof ein, dass Beamte der Obersten Bergbehörde das wertvolle Goldvorkommen gegen seinen Willen an die an die englische Gruppe verpachtet hätten.
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Zusammenfassung:
Aus dem Schreiben kann geschlossen werden, dass es sich bei der ungerechten Behandlung Imhofs primär um die Höhe seiner Pension handelte und dass es politische Gründe waren, welche das Reichswirtschaftsministerium bewogen haben, die Pension Imhofs angemessen zu erhöhen.
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Abstract:
Marketing efforts of H.L. Bermann determined an unknown English Mining Company to send Mr. Bromly as consultant to Böckstein to evaluate the prospects for restarting work at the socalled Kolm Kar (i.e. the Siglitz-Bockhart-Erzwies) gold mining area. Shortly after having seen parts of the property, he wrote a preliminary report back home about his discouraging impressions.