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Eine Informationsreihe des Böcksteiner Montanforschungszentrums Radhausberg

Geschichte des Gasteiner Goldbergbaus

Der Bau des Paselstollens (Radhausbergunterbaustollen bzw. Heilstollen)

Vor Aufstellung dieser Kompressoren mußten die Gesteinsbohrer im Nassfelder Betrieb geschärft werden. Der umständliche Transport hörte mit Eröffnung des elektrischen Betriebes auf. Da nun die nötige Druckluft vorhanden war, konnte die Flottmann-Schärf- und Stauchmaschine vom Nassfeld zum Radhausbergstollen überstellt werden.

 

Die Belegschaft stieg in den Monaten bis Mai von 11 auf 15 Mann, und von Juni bis Dezember auf 33 Mann.

 

Erst ab Mitte September konnte eine Grubenaufsicht eingestellt werden.

 

Am Jahresende war der Stollen 551.8 m lang.

 

Böckstein, den 7. Feber 1941.

K. Zschocke