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Nach Verlesung dieses Protokolls ergreift Direktor Weibhauser das Wort und teilt der Versammlung mit, daß seit dem letzten Gewerkentage unsere Gesell-schaft wieder einige ihrer eifrigsten Mitglieder durch den Tod verloren habe, nämlich die Herren Heinrich Koch und Franz Triendl, sowie den Vertreter des Priester Unterstützungsvereins Herrn Pfarrer Gleißner.
die Versammlung nimmt diese Mitteilung mit
Bedauern zur Kenntnis und drückt ihr
Beileid durch Erheben von den Sitzen aus.
2.
Herr Verwalter Klingler trägt hierauf den von ihm verfaßten sich auf die Periode vom 3. Juni 1873 bis Ende Dezember 1875 erstreckenden Betriebsbericht vor,
welcher zur Kenntnis genommen und die sehr
ausführliche und interessant gehaltene
Schilderung mit Beifall aufgenommen wird.
3.
Gugenbichler bringt den von der Verwaltung mit Bericht vom 24. Februar 1876 Nr. 41 vorgelegten und von der Direktion eingehend geprüften und vollkommen richtig befundenen die gleiche Betriebsperiode umfassenden Geldgebarungs-Ausweis zur Verlesung
und wird derselbe von der Versammlung
ebenfalls genehmigend zur Kenntnis genom-
men.
4.
Bezüglich Überprüfung der Rechnungen der Verwaltung sowohl als der seit 3. Juni 1870 fungierenden gegenwärtigen Direktion sind 2 Rechnungsrevisoren zu bestellen und schlägt Herr Weibhauser zu diesem Zwecke die Herren Beinkofer und Karl Koch vor.
die Versammlung ist hiemit vollkommen
einverstanden und die genannten Herren
erklären sich dieser Arbeit unterziehen zu
wollen.
5.
Obmann Gugenbichler bringt dem Gewerkentag in Erinnerung, daß nach Absatz 8 des letzten Gewerkentags-Protokolls vom 26. Jänner 1874 die Direktion ermächtigt worden sei, der Anstellung eines Verwalters nach erfolgter Einholung der Zustimmung der Majorität der Mitglieder zu veranlassen und bringt nun anknüpfend an diese Ermächtigung zur weiteren Kenntnis, daß der im Herbst des Jahres 1874 von Hochwürdigen Herrn Georg Flatscher in Vorschlag gebrachte und heute anwesende Herr Josef Klingler nach vorheriger Einsichtnahme seiner mehr als empfehlenden Zeugnisse und über erfolgte Zustimmung der gesamten Direktion sowohl als aller in Salzburg wohnenden Gewerken zum Verwalter der Gesellschaft mit einem jährlichen Einkommen von 1270 fl. nebst Naturalwohnung und dem nötigen Holz- und Licht- Pauschale angestellt wurde.Redner teilt ferner mit, daß hl. Verwalter Klingler seit seinem im Monat Februar 1875 erfolgten Dienstantritte seinen Obliegenheiten mit ebenso großem Eifer als anerkennenswerter Umsicht nachgekommen sei, sodaß die Direktion stets Ursache gehabt habe, mit seinen Leistungen nach jeder Richtung zufrieden zu sein und stellt hierauf den Antrag, daß auch der Gewerkentag zu dieser Anstellung seine nachträgliche Genehmigung erteilen wolle.Gugenbichler bemerkt noch ferners, daß dem hl. Verwalter bei seiner Anstellung noch weiters die Zusage gemacht wurde, ihn für den Fall, als es ihm gelingen sollte , durch seine Bemühungen das Werk ertragsfähig zu ma
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