Eine Informationsreihe des Böcksteiner Montanforschungszentrums Radhausberg (MFZR)
The "Mining ResearchCenter Radhausberg" is proud to present the History of Mining Gold around the famous Gastein Valley near Salzburg/Austria covering more than 2000 years.
Das Radhausbergmassiv
Die Haspel, ca. 1500 m im
Berg, war 1830 noch in Betrieb.
Introduction:
The banner on the top shows Christoph Weitmoser,
imperial adviser and financial backer of Emperor Ferdinand I. Especially by
exploitation of the Radhausberg gold pits he became legendary
rich and a real shining star amongst the few large mining entrepreneurs of the
16 th century. In the dark lie the names of many mining entrepreneurs which have
lost all their money during their search for gold.
The contributions for
the local history of the mining industry at the Gastein area cover not only
scientific work, as the final proof of the Celtic-Roman mining work roughly 2000
years ago, but also photo and film documentations of expeditions within
mountains where the ancient miners have worked, to salvage and archive old
mining objects.
Das Banner zum Gasteiner Goldbergbau zeigt Christoph Weitmoser, kaiserlichen Rat und Geldgeber Kaiser Ferdinands
I, welcher als leuchtender Stern unter den Großgewerken des 16. Jahrhunderts
durch die Ausbeutung der Radhausberger Goldgruben zu sagenhaftem Reichtum gelangte. Im Dunkel liegen dagegen die Namen
vieler Gewerken, welche ihr ganzes Vermögen in den Berg gebaut haben.
Die
kulturhistorischen Beiträge zur 2000-jährigen Geschichte des Gasteiner Bergbaus
umfassen nicht nur wissenschaftliche Veröffentlichungen und Forschung, z.B. die
Untermauerung des Nachweises keltisch-römischen Bergbaus, sondern auch Photo-
und Film-Dokumentationen von Befahrungen der Zechen der Alten und die Bergung ,
Archivierung und montanarchäologische Aufbereitung von Bodenfunden.
Ein
montanhistorischerÖTZI:
Das sehr gut
erhaltene Kreuzjoch vom
Radhausberg aus der Weitmoserzeit 1561, ein
sensationeller Fund in einem Eisloch im Jahre 1994 von Josef Gfrerer
!
Dieses Kreuzjoch war das Kappenholz eines
Stollen-Mundlochs, das Kreuz
diente als
Vermessungszeichen (siehe dazu die 1556 gemalte Miniatur aus dem
Schwazer Bergbuch auf der linken Seite. Für montanarchäologische Details siehe
das Virtuelle
Museum (in Vorber.).